Der Mythos vom „Rechtsextremismus“: Fünf Ideologien, ein Ursprung, eine Blutspur

Charlie Kirk – erschossen am 10.09.2025: Was dieses Klima möglich macht

von Andreas Manousos

Ausgangslage und Kernthese
Die öffentliche Debatte etikettiert politische Gewalt reflexhaft als „rechts“. Wer Geschichte, Struktur und Symbolik nüchtern prüft, erkennt jedoch: Systemische, massenhafte, staatlich organisierte Gewalt ist Kennzeichen einer Ideologiefamilie, die immer als Block zu nennen ist: Kommunismus, Sozialismus, Faschismus, Nationalsozialismus sowie Nationalkommunismus. Diese fünf Varianten sind in Methoden und Machtlogik weitgehend deckungsgleich, und sie teilen einen geistigen Ursprung: Karl Marx und Friedrich Engels, deren Lehre in der Praxis Zwang, Gleichschaltung und die Vernichtung des Andersdenkenden legitimiert.

Keine Blutspur der Bürgerlichen
Aus der Geschichte ist nicht bekannt, dass bürgerlich-konservative Milieus eine Terror- oder Mordtradition entwickelt hätten, die der Gewaltbilanz dieser fünf Ideologien auch nur annähernd entspricht. Es gibt keine bürgerlich-konservativen Gulags, keine Umerziehungs- oder Vernichtungssysteme, keine millionenfachen politischen Morde aus bürgerlich-konservativer Programmatik heraus. Wer daher pauschal von „rechter Gewalt“ spricht und damit Bürgerliche meint, betreibt Geschichtsklitterung und Revisionismus, und verharmlost zugleich die schlimmste Gewaltbilanz der Moderne.

Die fünf Ideologien – ein Betriebssystem
Unabhängig vom äußeren Anstrich oder jeweiligen Feindbild (Klassen-, Volks-, Gruppen- oder Oppositionsfeind) arbeitet diese Ideologiefamilie mit derselben Matrix: Kollektivismus statt Person, Gleichschaltung statt Freiheit, ideologische Selbstüberhöhung statt Wahrheitssuche, Gewalt als Herrschaftsmittel bis zur physischen Vernichtung des Widerständigen.

Die geistige Saat: Marx und Engels
Im „Kommunistischen Manifest“ fordern Marx und Engels die gewaltsame Umwälzung aller bestehenden Verhältnisse; Engels nennt die Gewalt die „Geburtshelferin“ gesellschaftlicher Transformation. Das sind keine Randbemerkungen, sondern Programm. Von hier führt die Linie direkt zu den praktischen Vollstreckern in Kommunismus, Sozialismus, Faschismus, Nationalsozialismus sowie Nationalkommunismus – und zur größten Blutspur, die politische Ideologie je gezogen hat. Der Nationalsozialismus war sozialistisch organisiert und damit keine Gegenthese, sondern eine Variante desselben kollektivistischen Gewalt-Prinzips. Das NS-Regime war in diesem Sinne ein linkes, „linkssozialistisches“ beziehungsweise nationalsozialistisches Regime, die nationale Ausprägung des Kommunismus. In dieselbe Kategorie fällt der Nationalkommunismus – historisch (etwa China, Kambodscha) und bis heute sichtbar (zum Beispiel Nordkorea).

Symbolische Klarheit: RAF-Stern und Maschinenpistole
Die Rote Armee Fraktion machte das Programm sichtbar: roter Stern (kulturell auch als Pentagramm gedeutet) plus Maschinenpistole. Die Botschaft ist unmissverständlich: Idee und Mord. Diese Bildsprache steht pars pro toto für die Gewaltlogik der gesamten Ideologiefamilie: Theorie wird Tat, Irrglaube wird Blutspur. Es ist die Ästhetik einer teuflischen Tradition, die den Menschen dem Kollektiv opfert.

„Glatzen“/Hooligans – Herkunft und Einordnung
Die landläufig als „Neonazis“ etikettierten Glatzen mit Springerstiefeln und Bomberjacken haben ihre Wurzeln in der britischen Skinhead- und Hooligan-Szene: harte Arbeiterjugend- und Fußballumfelder mit Uniformierung, Gruppenzwang, Ritual, Gewaltkult und Feindbildfixierung. Entscheidend ist die Struktur, nicht die Oberfläche. Kollektiv über Individuum (Firma, Block, Crew), Uniformierung, Gleichschritt, ritualisierte Gewalt – all das ist nicht bürgerlich-konservativ (Rechtsstaat, Maß, Eigentum, Familie, individuelle Verantwortung), sondern entspricht der kollektivistischen Matrix, die Kommunismus, Sozialismus, Faschismus, Nationalsozialismus sowie Nationalkommunismus teilt. Folglich sind diese „Glatzen“/Hooligans keine Rechten im bürgerlich-konservativen Sinn, sondern der Struktur nach linksfaschistoid; sie gehören in dieselbe Hardliner-Linie wie die übrigen Varianten der genannten Ideologiefamilie, auch wenn sie sich äußerlich anders inszenieren.

Die Blutbilanz
Sowjetunion (Kommunismus): Millionen Tote durch Hungersnöte, Säuberungen, Gulags.
China (Nationalkommunismus): über 40 Millionen Tote unter Mao („Großer Sprung nach vorn“, Kulturrevolution).
Kambodscha (Nationalkommunismus): Pol Pot vernichtete in Rekordzeit über 30 Prozent der Bevölkerung – etwa 1,7 bis 2,2 Millionen von rund 7 bis 8 Millionen Menschen (Hinrichtungen, Zwangsarbeit, Hunger, Folter).
Deutschland (Nationalsozialismus): linkes, nationalsozialistisches Regime (nationale Ausprägung des Kommunismus): Diktatur, Gleichschaltung, staatlich organisierte Vernichtung – Millionen Tote.
Europa (Faschismus): Unterdrückung, Krieg, systematische Gewalt.
Nordkorea (Nationalkommunismus): bis heute totalitäres System mit Arbeitslagern, Hungersnöten, systematischer Unterdrückung und politischer Vernichtungslogik.
Westlicher Linksterror (Sozialismus): RAF-Morde und Anschläge.
In Summe sprechen wir von über 150 Millionen Toten – der größten Mordserie der Weltgeschichte –, ideologisch rückführbar auf die von Marx und Engels gesetzte Grundlogik des gewaltsamen Kollektiv-Umsturzes.

Aktuelle linksradikale Strömung in Deutschland
Linksextremistisch motivierte Straftaten nehmen phasenweise deutlich zu. Wiederkehrende Muster sind Attacken auf politische Gegner, Parteibüros, Infrastruktur und Polizeikräfte, etwa Mobilisierungen rund um das Lina-E.-Verfahren („Tag X“ in Leipzig). Die Entwicklung ist nicht episodisch, sondern strukturell belegbar; sie bestätigt die Kontinuität linker Gewaltmuster bis in die Gegenwart.

Kontinuität bis heute
Die Mechanik der Dämonisierung des Gegners – ihn als „Nazi“, „Volksfeind“, „Gefährder“ zu stempeln – schafft ein Klima, in dem Gewalt gegen Andersdenkende moralisch als „legitim“ erscheint. Diese Sprachvergiftung ist die Vorstufe zur Tat.

Charlie Kirk: Mord im Klima enthemmter Dämonisierung
Am 10. September 2025 wurde der konservative Aktivist Charlie Kirk während einer Rede an der Utah Valley University (Orem, Utah) durch einen Schuss tödlich getroffen. Die Ermittlungen laufen; der Schütze ist nicht gefasst. Behörden und große Medien sprechen von einem politischen Attentat. Unabhängig von der noch ungeklärten individuellen Täterschaft steht fest: Der Mord geschah in einem Klima politischer Dämonisierung konservativer Stimmen. Cui bono – wem nützt die Ausschaltung einer einflussreichen konservativen Stimme? Diese Frage ersetzt nicht die Beweisführung, erklärt jedoch, warum viele Beobachter das Ereignis in die Kette linker Gewaltakte einordnen.

Weitere Fälle politischer Gewalt gegen Konservative (Auswahl)
Anschlag auf Donald Trump (Butler, Pennsylvania; 13.07.2024): versuchtes Attentat auf den konservativen Spitzenkandidaten.
Schüsse auf Steve Scalise und republikanische Abgeordnete (Alexandria; 14.06.2017): gezielter Angriff auf Republikaner beim Baseball-Training.
Portland (2020): Tötung von Aaron „Jay“ Danielson; der Schütze bezeichnete sich selbst als „100 Prozent Antifa“.
Angriff auf Lee Zeldin (New York; 21.07.2022): konservativer Gouverneurskandidat auf der Bühne attackiert.

Nordrhein-Westfalen 2025: Todesfälle unter AfD-Kandidaten
Kurz vor den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen wurden mehrere Todesfälle unter AfD-Kandidaten bekannt; in Berichten war von sechs bis sieben Fällen die Rede. Einheitliche, öffentlich zugängliche forensische Abschlussberichte zu allen Einzelursachen liegen nicht vor; personenbezogene medizinische Details werden regelmäßig nicht publiziert. Fest steht: Es ist keinesfalls nachgewiesen, dass diese Bürgerlichen eines natürlichen Todes gestorben sind. Die auffällige Häufung kurz vor einer Wahl ist politisch hochrelevant und bedarf voller Transparenz – parlamentarische Kontrolle, konsolidierte amtliche Darstellung –, ohne vorschnell behördliche Vorbewertungen unkritisch zu übernehmen. Angesichts des Gesamtmusters politischer Gewalt gegen Konservative ist eine offene, akribische Aufklärung zwingend.

Warum das Deutungsmuster „rechte Gewalt“ den Blick verstellt
Das gängige Deutungsmuster verschiebt Aufmerksamkeit weg von der belegten Gewalttradition der fünf zusammengehörigen Ideologien und hin zur bürgerlich-konservativen Mitte. Das ist Zweckpropaganda. Der analytisch korrekte Zugang lautet: Kommunismus, Sozialismus, Faschismus, Nationalsozialismus sowie Nationalkommunismus gehören zusammen – Varianten einer Gewaltideologie mit einem Ursprung (Marx/Engels). Das ständige Zerschneiden und Gegeneinanderstellen dient nur der Entlastung dieser Tradition.

Philosophische Aufklärung, Gefährderansprachen und Verantwortung
Eine nachhaltige Antwort verlangt mehr als Strafverfolgung. Erforderlich ist eine neue Besinnung gegen totalitäres, radikales Gedankengut, eine philosophische Aufklärung, die die zerstörerische Logik dieser Ideologien sichtbar macht und klare Gefährderansprachen ermöglicht. Begriffe müssen sauber geklärt werden: Kollektivismus (Unterordnung der Person) versus Freiheitsprinzip (Würde, Eigentum, Familie, Verantwortung, Pluralismus, Rechtsstaat, Gewaltverzicht). Die Mechanismenkette ist stets dieselbe: Dämonisierung → Entmenschlichung → moralische Legitimierung → Gewalt → Bürokratisierung der Gewalt. Wo Sprache strukturell in diese Kette kippt (Aufrufe zur „Zerschlagung“, „Säuberung“, „Entnazifizierung“ Andersdenkender), sind präventive Ansprachen, Auflagen und Schutzkonzepte geboten. Medien, Bildung, Parteien, Religionsgemeinschaften sowie Plattformbetreiber tragen die Pflicht, die volle Tragweite offenzulegen, und nicht als „gut“ zu propagieren, was historisch millionenfaches Leid verursacht hat.

Weltanschauliches Erbe: erb- und historisch
Jeder sollte prüfen, in welchem weltanschaulichen Erbe er steht. Erb- und historisch betrachtet heißt „links“ zu sein, sich – bewusst oder unbewusst – in die Traditionslinie von Marx/Engels und damit in die Ideologiefamilie von Kommunismus, Sozialismus, Faschismus, Nationalsozialismus sowie Nationalkommunismus zu stellen. Wer dieses Erbe annimmt, muss wissen, was es bedeutet: Kollektiv über Person, Gleichschaltung über Freiheit, Gewalt als Mittel der „Transformation“. Erb- und historisch nüchtern formuliert: Wer sich „links“ nennt, stellt sich konsequent in das geistige Erbe des organisierten Verbrechens – mit seinen Merkmalen von Kaderbildung, Konspiration, Feindlisten, Erpressung, Gewalt, systematischen Rechtsbrüchen und der Bürokratisierung der Gewalt. Wer Freiheit will, bindet sich an das Erbe des Rechtsstaats: Personalität, Subsidiarität, Maß, Eigentum, Familie, Verantwortung, Pluralismus, strikter Gewaltverzicht.

Konsequenz für Gegenwart und Rechtsstaat
Wenn der Staat jede Form des sogenannten Rechtsextremismus konsequent überwacht, drängt sich – angesichts der historischen Gewaltkette von Kommunismus, Sozialismus, Faschismus, Nationalsozialismus sowie Nationalkommunismus – die gleiche Konsequenz auf: Linksextremismus und die zugrunde liegende Ideologiefamilie gehören unter strengste verfassungsrechtliche und strafbehördliche Kontrolle. Der Mord an Charlie Kirk steht – unabhängig vom noch offenen Ermittlungsstand zur Täterschaft – in einem Klima, das durch die Dämonisierung konservativer Stimmen entgrenzt wurde. Schutz des Lebens, Schutz der Freiheit, Schutz vor ideologischer Gewalt – das verlangt, die wahre Täterlinie klar zu benennen und rechtlich wie politisch dort anzusetzen, wo die Gewalt tatsächlich herkommt.

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