Guten Tag Herr Vandeven,
Wo ist der Ersatz für die neuen Parkplätze für das Burgtheater in Bautzen?
Als ehemalige Bautznerin muss ich feststellen, die Stadt Bautzen und das Landratsamt haben ein richtiges Problem.
Da werden Festlegungen einer Baugenehmigung seit 20 Jahren vom Landratsamt ignoriert und von der Stadt nicht kontrolliert.
Mit den vorhandenen Vereinbarungen und einer Fachkompetenz hätten das Land Sachsen, der Landkreis und die Stadt Bautzen das Problem der Sanierung des Burgwasserturms, Langhaus und Brücke schön lange gelöst.
Da Festlegungen einer Baugenehmigung nicht verjähren, ist nun der neu gewählte Landrat und Oberbürgermeister verpflichtet, die Angelegenheit zu klären.
Sollten sie es ignorieren, werden sich viele fragen, brauchen wir noch eine Baugenehmigung.
Wir verfolgen sehr interressiert und aufmerksam diese Entwicklung.
Als Bürger der Stadt Bautzen interessiert mich natürlich auch, wann endlich die Restsanierung der Gebäude auf dem Burghof realisiert wird und wie nun mit der Brücke weiter geht. Ich hatte in den kühnsten Träumen nicht gedacht, dass es mit der Baugenehmigung des Neubaus vom Jugend-Puppentheater klare Festlegungen zu den geforderten Parkplätze gegeben hat. Diese Baugenehmigung hat weder der Landrat noch der Oberbürgermeister Ernst genommen. Man hat sich quasi über eigene staatliche Festlegungen hinweggesetzt. Ich bin ja mal gespannt, ob sich der neue Landrat und der neue Oberbürgermeister ebenfalls über die staatlichen Festlegungen vom 30.05.2002 hinwegsetzen werden.
Beste Grüße Dieter Müller
Werter Herr Vandeven,
als langjähriger Unternehmer der Stadt Bautzen stelle ich fest, dass mit unterschiedlichen Maßstäben bei den Festlegungen in den Baugenehmigungen seitens des Landratsamtes und der Stadtverwaltung gearbeitet wird .Das Beispiel Baugenehmigung für den Neubau Jugend-Puppentheater vom 30.05.2002 zeigt , dass seit 20 Jahren die Auflagen vom Landrat und Oberbürgermeister nicht erfüllt wurden. Mehrere Zusagen von den genannten Personen wurden nicht umgesetzt.
Ich hoffe ,dass der neue Landrat und der neue Oberbürgermeister gemeinsam diese unmögliche Situation entsprechend der Zusagen ihrer Vorgänger zu einer vernünftigen Lösung führen.
Dieses o.g. Beispiel zeigt, dass eine korrekt arbeitende Verwaltung diese Fehler nicht gemacht hätte.
Mit freundl. Gruß
Jörg Stasch