Eklat im Oval Office: Trump und Selenskyj im lautstarken Showdown

Ein neuer Artikel von Andreas Manousos


„Ich denke, wir haben genug gesehen“

Trump komplimentiert Selenskyj nach hitzigem Streit hinaus
Washington, 28. Februar 2025 –

Ein Treffen, das als diplomatischer Höflichkeitsbesuch geplant war, endete heute im Oval Office in einem beispiellosen Eklat. US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gerieten vor laufenden Kameras in eine lautstarke Auseinandersetzung, die mit einem abrupten Abbruch des Gesprächs und einem demütigenden Abgang Selenskyjs endete.

Was als Verhandlung über ein Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine beginnen sollte, wurde zu einem verbalen Schlagabtausch, der die Weltöffentlichkeit in Staunen versetzte.
Der Tag begann mit hohen Erwartungen: Selenskyj war nach Washington gereist, um mit Trump ein Abkommen über den gemeinsamen Abbau seltener Erden in der Ukraine zu unterzeichnen – ein Deal, der Kiew weitere Unterstützung im Kampf gegen Russland sichern sollte.

Doch schon beim Händedruck vor den Journalisten deutete Trump mit einem süffisanten „Er hat sich heute besonders herausgeputzt“ an, dass er in Stimmung für Spitzen war. Was folgte, war ein Fiasko, das die Beziehungen zwischen den beiden Nationen auf eine harte Probe stellte.
Im Oval Office eskalierte die Situation schnell. Trump, flankiert von Vizepräsident J.D. Vance, machte Selenskyj schwere Vorwürfe.

„Sie setzen das Leben von Millionen Menschen aufs Spiel. Sie riskieren einen Dritten Weltkrieg“,

donnerte Trump mit hochrotem Gesicht, als Selenskyj um Sicherheitsgarantien für sein Land bat. Der ukrainische Präsident versuchte, die Lage zu erklären:

„Ein Waffenstillstand mit Putin ist ohne Garantien nicht vertrauensvoll möglich. Schauen Sie sich Minsk an – das hat nicht funktioniert.“

Doch Trump unterbrach ihn scharf: „Sie sind nicht in der Position dazu. Sie haben nicht die Karten auf der Hand.“
Vance fiel ebenfalls mit ein und attackierte Selenskyj:

„Bei allem Respekt, ich finde es respektlos von Ihnen, ins Oval Office zu kommen und vor den Medien zu verhandeln. Sie sollten dankbar sein für alles, was wir für Sie getan haben.“ Die Spannung im Raum war greifbar, als Selenskyj, mit verschränkten Armen und sichtlich angespannt, antwortete:

„Ich bin hier, um mein Volk zu verteidigen, nicht um zu betteln. Frieden ohne Sicherheit ist kein Frieden.“
Das Gespräch, das rund 40 Minuten dauerte, wurde immer wieder von lautstarken Unterbrechungen geprägt. Trump drohte offen: „Entweder Sie machen einen Deal, oder wir sind raus.“

Schließlich beendete er die Diskussion mit den Worten:

„Ich denke, wir haben genug gesehen.“

Mit einem ironischen Seitenblick auf die anwesende Presse fügte er hinzu: „Das wird großartiges Fernsehen sein, das kann ich Ihnen sagen.“ Kurz darauf wurde Selenskyj von einer Mitarbeiterin des Protokolls zur Tür geleitet – Trump begleitete ihn nicht einmal hinaus, ein Bruch mit jeder diplomatischen Etikette.
Nach dem Abbruch postete Trump auf Truth Social:

„Es ist erstaunlich, was durch Emotionen herauskommt. Präsident Selenskyj ist nicht bereit für Frieden. Er hat die Vereinigten Staaten im geschätzten Oval Office nicht respektiert.“

Selenskyj hingegen verließ das Weiße Haus ohne Kommentar, doch Quellen aus seinem Umfeld betonen, er habe Trump klargemacht, dass „Kompromisse mit einem Killer“ – gemeint ist Wladimir Putin – keine Option seien.
Die internationalen Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen versicherte Selenskyj ihre Unterstützung, während der französische Präsident Emmanuel Macron von einer „Täter-Opfer-Umkehr“ sprach. Der geplante Rohstoffdeal bleibt vorerst in der Schwebe, und die Welt fragt sich: War dies das Ende der amerikanisch-ukrainischen Zusammenarbeit – oder nur der Anfang eines neuen, unberechenbaren Kapitels?

Eins ist klar: Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen.