Das Imperium rückt wieder zusammen

Wenn heute in Washington das Gespann Biden/Harris vereidigt wird, sollte man sich in Erinnerung rufen, warum Trump als Präsident 2016 überhaupt gewählt werden konnte. Dabei spielte
eine überragende Rolle die Wut vieler Bürgerinnen und Bürger über das Establishment in Washington und die republikanisch/demokratische Kriegsallianz. Das Land verfiel, Töchter und Söhne kamen in Särgen zurück, die Wirtschaft wurde durch die Globalisten in andere Länder ausgelagert.

Präsident Trump hat die Bilder über diese Entwicklung geradezu verscheucht und dem entsprochen, was er gesagt hatte. Mit Biden/Harris scheint diese Entwicklung beendet zu sein und die Wogen der alten Kriegskoalition vereinigen sich wieder. Das wurde gestern und wird heute sichtbar. Gestern mit den Äußerungen des Senators Mitch McConnell, noch-Mehrheitsführer im Senat und wichtigste republikanische Persönlichkeit in Washington.
Er machte Präsident Trump für die Ereignisse am Kapitol direkt verantwortlich. Vizepräsident
Pence geht zu Biden/Harris und nicht zu Trump, wenn dieser Washington auf der Luftwaffenbasis
Andrews nachher zu entkommen versucht. Das Volk wird wieder die Dominanz des Establishments entweder erleben oder sich an die Wirkmächtigkeit von Trump erinnern. Die
Revolutionsbereitschaft ist Wesenselement in den USA und oberstes Verfassungsprinzip.

Auffallend ist bis heute zweierlei. Eine Untersuchung über die Ereignisse im Kapitol wurde weder
eingeleitet noch abgewartet, um den Stab zu brechen. Das gesamte Pelosi-Racheverfahren
scheint gegen Trump nicht nur wohl vorbereitet gewesen zu sein. Es erinnert an einen Schauprozeß im Wischinski-Stil. Die Dinge mit dem Verhalten in etlichen Bundesstaaten bei den
Präsidentschaftswahlen sind nicht ausgestanden. Jeder weiß, daß die USA nicht den internationalen Standards für Wahlen entsprechen und die von Präsident Trump vorgebrachten
Zweifel an den elektronischen Wahlverfahren so begründet sind, daß sie bis bis heute die Begründung in Deutschland dafür liefern, hier nicht eingesetzt zu werden.

Für Europa und andere Teile der Welt wird es tragische Gewißheiten geben, die sich aus der Position eines Prädidenten Biden ergeben. Biden war und ist das einzige Scharnier, das die unglaublich zerstrittene demokratische Formation zusammenhalten kann. Bereits die letzten Wochen haben gezeigt, daß die radikalen Gruppen hinter Biden sich ihrer neu gewonnenen Macht nicht nur sehr bewußt sind, national und international. Das gegen Präsident Trump eingeleitete
Impeachment-Verfahren droht die Amtseinführung und erstes Regierungshandeln substantiell zu gefährden. Das stört die Kräfte hinter Frau Pelosi wenig. Da unsere Gesellschaften in den letzten Jahrzehnten grundlegend im Interesse dieser Gruppen verändert worden sind, werden wir-ob wir wollen oder nicht-Ziele der Agenda in Kooperation mit den Minderheitengruppen in unseren
Staaten mit dem Ziel sein, die europäischen Nationalstaaten völlig zu beseitigen. Die endgültige
Herrschaft der Nicht-Regierungsorganisationen in unseren Staaten wird das Ziel der Präsidentschaft Biden/Harris sein.

Willy Wimmer, 20. Januar 2021