Butscha – ein russisches Massaker ?

Die Medien überschlagen sich. Experten über Experten geben sich die Türklinken der Massenmedien in die Hand. Die Masse plärrt nach Vergeltung, nach Ächtung und harter Strafe Russlands. In Facebook ruft der Ukrainische Bürgermeister von Dinpro, Borys Filatov, weltweit zum Völkermord an allen Russen auf. Der Masse steht der Sinn nach Lynchjustiz.

Die Frage ist, was wissen wir wirklich ?

Bisher wurden Leichen in der Kleinstadt Butscha nahe Kiev gefunden. Es sind tote Menschen gefunden worden. Nicht mehr und nicht weniger. Woher die Toten stammen, wie sie ums Leben kamen, wann sie starben ist bisher noch nirgends bestätigt oder bewiesen worden.

Was wissen wir ?

Butscha ist eine Kleinstadt mit rund 28.000 Einwohnern nahe Kiev, welche die letzten 6 Wochen von der russischen Armee besetzt war.

  • Am 30.3.2022 wurde das russische Militär aus Butscha abgezogen und verließ die Kleinstadt komplett.
  • Am 31.3.2022 hielt der Bürgermeister von Butscha eine Rede, in der er sich darüber äußerte, dass die Stadt nun wieder frei sei und alles wieder seiner normalen Wege gehen müsse. Kein Wort zu Leichen. Kein Wort über ein Massaker oder sonstigen Verbrechen des russischen Militärs.
  • Am 1.4.2022 kam die Nationale Ukrainische Polizei nach Butscha. Diese veröffentlichte am 2.4.2022 ein 8-minütiges Video auf welchem man Patrouillen durch die Stadt fahren sieht. Es werden sehr viele Stadtteile gezeigt, jedoch keine Leichen und kein Wort über ein Massaker.
  • Am 3.4.2022 kommt der Ukrainische Geheimdienst (SBU) nach Butscha. Zusammen mit dem Ukrainischen TV. An diesem 3.4.2022 werden die Leichen gefunden.

Welche Fragen stellen sich ?

  • woher kommen die Leichen
  • wer hat diese Menschen getötet
  • warum trugen einige Leichen die bekannten weißen Armbinden, welche den Träger als „Russland freundlich“ in der Zeit der Besatzung darstellten
  • weshalb sieht man bei einigen Bildern russische Hilfspakete bei den Leichen
  • Warum zeigen die Leichen nicht die typischen Leichenflecken, das Blut sammelt sich nach dem Tod an der tiefsten Stelle im Körper und ergibt die symptomatischen dunkelviolett/schwarze Flecken
  • Warum ist an manchen Leichen rotes Blut nach 4 Tagen zu sehen? Blut oxidiert sehr schnell und färbt sich braun bzw nach weiterer Zeit schwarz
  • Warum ist auf den Straßen nach 4 Tage noch Blut zu sehen, insbesondere nach Regenwetter dort
  • Warum haben die Einwohner die Toten nicht begraben oder zumindest gesammelt
  • Wem nützen diese Bilder bzw. dieses Massaker

Die New York Times veröffentlichte heute Satelliten Bilder von Maxar, einer US Firma welche seit langem für die US Regierung tätig ist. Der FOCUS nahm diese Bilder auf und titelte „Satellitenbilder belegen Russland-Lüge: Leichen lagen wochenlang auf Butschas Straßen“ Diese Satelliten Bilder, sofern sie nicht manipuliert sind, belegen nur Eines. Es liegen zum Zeitpunkt der Aufnahme tote Menschen auf den Straßen, nicht mehr und nicht weniger.

Nach neuesten Erkenntnissen wurden diese Satelliten Bilder bereits wiederlegt.

Dank der Hilfe eines Teams von OSINT- und GEOINT-Spezialisten konnte man den Foto-Zeitpunkt genau bestimmen. Ein NYT-Bild, das vom 19.03 stammen soll, zeigt sandiges Schwemmland nach Regenguss, der vom 31. bis zum 1. April andauerte.Der beigefügte Vergleich der NYT basiert auf 2 Bildern mit identischen Schattenpositionen. Angeblich wurden der 19.03 und der 28. Februar verglichen. In Wirklichkeit hat man den 28.02 und 1. April verglichen – Zeit und die Schatten-Position stimmen überein. Die Originaldaten der Fotos entsprechen der US-Zeit.Die Maxar Website gibt Auskunft, welche Satelliten kürzlich die Region Bucha aufgenommen haben. Es waren 3 Satelliten.Durch Überprüfung des Sonnen-Winkels über dem Horizont konnte SunCalc den Zeitpunkt des Bildes und die Schatten-Richtung herausfinden.Das Foto wurde am 1. April um 11:57 Uhr GMT (14:57 Uhr Ortszeit) aufgenommen.

Die westlichen Medien haben jedoch längst ihren Schuldigen ausgemacht. Es ist Putin. Wie zu Anbeginn. Niemand hinterfragt das Wieso, das Warum oder wem es nützt.

Egal wie man Putin sieht. Egal ob man Pro Putin oder Contra Putin ist, eines kann man Putin nicht nachsagen, dass er dumm ist. Putin war in seiner gesamten Amtszeit ein Stratege, im Gutem, wie im Schlechten.  Er wäre ein Narr dieses Massaker angeordnet zu haben, denn dann zöge er den ungebremsten Hass des Westens auf sich. Eine Intervention der Nato und des Westens würde zeitnah erfolgen. Würde er das wollen? Wäre das in seinem Sinn?

Ich prognostiziere für die nächsten Wochen einen vermeintlichen russischen Chemiewaffeneinsatz. Wir erinnern uns alle an die Aussage von Colin Powell, dem US Außenministers, mit der „Substanzprobe“ aus dem Irak in der Hand “ sie haben Massenvernichtungswaffen, sie haben Chemiewaffen“ . Was hatte der Irak damals?Nichts, man wollte nur einen Regimewechsel einleiten. Es starben wegen einer Lüge rund eine halbe Million Iraker. Joe Biden sagte letzte Woche  “ Dieser Mann ( Putin ) kann nicht an der Macht bleiben“

Lesen Sie demnächst meinen Artikel „Regiment AZOW – Die Ideologie der SS Teil 1 “

 

 

 

Wann immer eine Sache nur einseitig dargestellt wird, andere Sichtweisen zensiert werden, genau dann gehen bei mir alle Alarmglocken an. Das war bei der "Migrations"-Krise so, das ist bei Corona so und es ist auch jetzt in der Ukraine-Krise so.