Wie sich Vicky Leandros und Fürstin Gloria selbst demaskierten
Ein investigativer Bericht von Andreas Manousos
Ein Konzertbesuch als Sprengsatz
Was als hochkulturelles Ereignis inszeniert war – die Schlossfestspiele zu Regensburg – endete in einem politischen Fiasko erster Güte. Die prominente Künstlerin Vicky Leandros, einst Symbol europäischer Versöhnung, forderte mit inquisitorischem Eifer die Ausladung der Oppositionsführerin Alice Weidel (AfD) – nicht etwa als Rednerin, sondern lediglich als Zuschauerin.
Die Gastgeberin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis knickte ein. Mit ihrer Zustimmung zur Ausladung öffnete sie nicht nur der neuen Gesinnungszensur die Tür, sondern beschädigte auch das bürgerlich-konservative Selbstverständnis der gesamten Veranstaltung. Eine Fürstin, die sich beugen ließ – vor einer Sängerin, die längst nicht mehr für Kunst, sondern für politisch bedingte Ausgrenzung steht.
Der Moment der Entlarvung
Zum ersten Mal offenbarte Vicky Leandros öffentlich und unmissverständlich ihre Zugehörigkeit zur neuen radikalen Linksideologie. Unter dem Deckmantel von „Vielfalt“, „Menschenwürde“ und „Toleranz“ verlangte sie den Ausschluss einer demokratisch gewählten Oppositionspolitikerin – und entlarvte sich damit als willige Vollstreckerin einer zunehmend totalitär agierenden Bewegung, die Meinungen nicht mehr erträgt, sondern entfernt.
Diese Ideologie nennt sich selbst progressiv, ist in Wahrheit aber repressiv. Sie duldet keine Abweichung, keine Zweitmeinung und keine Neutralität. Sie verlangt Haltung – im Sinne der Parteilinie. Und Leandros spielte ihre Rolle präzise: Nicht als Künstlerin, sondern als Gesinnungskontrolleuse auf der Bühne der öffentlichen Moral.
Die Adlige gegen die Adlige
Was kaum in der Berichterstattung erwähnt wird: Vicky Leandros ist selbst adlig. Durch ihre Ehe mit Enno Freiherr von Ruffin trägt sie seit Jahrzehnten den Titel Freifrau von Ruffin. Sie ist gesellschaftlich vernetzt, medial gebildet und sozial bestens platziert. Ihre Forderung nach Weidels Ausladung war also keine spontane „emotionale Reaktion“, sondern ein gezielter Akt gesellschaftlicher Machtausübung – von einer Baronin gegenüber einer Fürstin.
Damit wurde nicht nur der demokratische Diskurs angegriffen, sondern auch die aristokratische Etikette: Eine Adlige, die einer anderen Adligen diktiert, wen sie einladen darf – und wen nicht.
ARD, Inszenierung und orchestrierter Protest
Die Vorfälle rund um Weidels geplanten Konzertbesuch sind nicht isoliert zu betrachten. Nur wenige Tage zuvor hatte die ARD ein Sommerinterview mit Alice Weidel aufgezeichnet, das von massiven, lautstarken Protesten begleitet wurde – organisiert durch linksradikale Gruppen, die teilweise mit Bussen herangefahren wurden, lautstark skandierten und versuchten, das Gespräch zu stören.
Statt Weidel zu schützen, blendete die ARD die Störungen ein, instrumentalisierte die Zwischenrufe für eine politische Rahmung des Interviews und verstärkte die Deutung, Weidel sei „umstritten“, „unerwünscht“, „polarisierend“. Genau dieses orchestrierte Geschreikonzert – professionell eingefangen und multipliziert – erzeugte das künstliche Empörungsklima, das direkt in Leandros’ medienwirksamen Ausgrenzungsakt mündete.
Die ARD lieferte die Vorlage – Leandros die Tat.
Im klaren Licht der Ereignisse wird sichtbar:
Leandros hat nicht reagiert – sie hat vollstreckt.
Im Einklang mit einer orchestrierten Linksoffensive gegen Opposition, gegen Öffentlichkeit und gegen demokratische Gleichbehandlung.
Die neue Kultur der Ausladung – Konzerte als Gesinnungsprüfung
Was sich in Regensburg ereignete, steht exemplarisch für den Zustand einer Gesellschaft, die nicht mehr über Demokratie spricht, sondern sie selektiv praktiziert.
Ein Konzertbesuch wird zur Gesinnungsfrage. Ein Sitzplatz zur Provokation. Eine politische Andersdenkende wird nicht diskutiert – sondern entfernt.
Das erinnert fatal an die frühen Etappen der Repression in autoritären Systemen:
Nicht was Du tust zählt – sondern wer Du bist.
Nicht was Du sagst – sondern was man Dir unterstellt.
Und nicht wer auslädt – sondern dass Du ausgeladen wirst.
Die Wiederholung des Corona-Schauspiels
Was wir hier sehen, ist kein Einzelfall – sondern die Wiederholung eines Mechanismus, der bereits während der sogenannten Plandemie durchgespielt wurde:
Prominente bekennen sich öffentlich zu einem staatlichen Narrativ,
Andersdenkende werden beschämt, ausgegrenzt oder gleich ganz gecancelt,
moralisch aufgeladene Begriffe ersetzen sachliche Auseinandersetzung,
Künstler degradieren sich selbst zu Sprachrohren einer ideologischen Kampagne.
Leandros reiht sich damit ein in die Liste jener „Systemhuren der Pandemiejahre“, die heute mit den Symbolen der neuen Macht – Regenbogen, Haltung, Hashtags – ihren Restruhm absichern, aber ihre kulturelle Glaubwürdigkeit verspielen.
Das neue Herrschaftssymbol: Die Regenbogenflagge
Es geht längst nicht mehr um Homosexualität oder Minderheitenschutz.
Die heutige LGBTQ-ABC-XYZ-Flagge dient als ideologisches Banner eines moralischen Absolutismus, der jeden zwingen will, nicht nur zu tolerieren – sondern zu bejubeln, zu übernehmen, sich unterzuordnen.
Wer differenziert, wer abwägt, wer Fragen stellt, gilt als gefährlich.
Selbst homosexuelle Menschen wenden sich zunehmend von dieser Entwicklung ab, weil sie erkennen: Hier geht es nicht mehr um Freiheit, sondern um Kontrolle.
Leandros hat sich genau mit diesem Symbol fotografieren lassen – öffentlich, demonstrativ, in voller Kenntnis dessen, was es heute bedeutet:
Unterwerfung unter die neue radikale linke Orthodoxie. Nicht mehr Liebe – sondern Linientreue.
Was ist mit den Fans? Millionen fühlen sich verraten
Vicky Leandros hat über Jahrzehnte ein breites Publikum angesprochen – darunter viele Konservative, viele Griechen, viele bürgerliche Familien, auch viele AfD-Wähler. All diesen Menschen hat sie mit ihrer politischen Aktion faktisch gesagt: „Ihr seid nicht erwünscht.“
Wer Millionen Menschen wegen ihrer politischen Haltung aus dem Konzertsaal ausschließt, hat den Anspruch auf Kunst für alle verwirkt.
Denn wer nicht mehr unterscheiden kann zwischen Zuschauer und Gegner, zwischen Meinung und Mensch, zwischen Kritik und Hass,
der steht nicht mehr auf der Bühne der Freiheit – sondern auf der Rampe zur Gesinnungsjustiz.
Als Grieche muss ich es klar benennen
Was Vicky Leandros hier getan hat, ist ein tiefer Verrat – an ihren Wurzeln, an ihrer Herkunft und an den Werten, die das griechische Volk über Jahrtausende geprägt haben.
Griechenland bedeutet:
Gastfreundschaft – Φιλοξενία –, die allen gilt, auch jenen, mit denen man nicht übereinstimmt.
Demokratie – Δημοκρατία –, geboren aus der Idee, dass jede Stimme gehört wird, nicht nur die bequeme.
Respekt vor dem Andersdenkenden – und Mut zum freien Wort.
Doch Vicky Leandros hat in einem Moment moralischer Selbstüberhöhung genau das Gegenteil getan:
Sie hat eine politisch Andersdenkende öffentlich ausschließen lassen,
sich einer orchestrierten Kampagne angeschlossen,
und dabei ihre Rolle als Künstlerin, Europäerin und Griechin missbraucht – für ein ideologisches Signal, das mit Toleranz nichts mehr zu tun hat.
Sie hat die griechische Würde verraten – in Deutschland und in Griechenland zugleich.
Was bleibt, ist ein Schatten auf ihrer einst gefeierten Karriere.
Nicht wegen einer Meinung – sondern wegen ihrer Weigerung, Meinungsvielfalt zu ertragen.
Ein griechisches Herz erkennt sofort, was hier geschieht:
Nicht Haltung. Sondern Hybris. Nicht Dialog. Sondern moralischer Ausschluss.
Und das – in einem Schloss. Vor einem Publikum, das nichtsahnend ein Konzert erwartete.
Es ist beschämend. Und es wird nicht vergessen.
Schlusswort: Das neue „Nie wieder“ heißt heute „Schon wieder“
Deutschland predigt Nie wieder! –
doch seine Künstler, Adligen und Medienvollstrecker handeln längst wpieder wie einst:
Sie markieren Feinde.
Sie erzeugen moralischen Druck.
Sie säubern kulturelle Räume von „unerwünschten Elementen“.
Nur dass sie heute nicht mehr Braun tragen – sondern Regenbogen.
Nicht mehr Uniform – sondern Haltung.
Nicht mehr Rassismus – sondern politische Reinheit.
Die Schlossfestspiele 2025 werden in Erinnerung bleiben.
Nicht wegen der Musik.
Sondern weil an diesem Abend in Regensburg die Maske der Vielfalt endgültig fiel.
Ende
