Fangen Israel und die USA den Dritten Weltkrieg an?

Der Mythos vom ewigen Opfer – Wie die zionistische Regierung Israels die Welt belügt, destabilisiert und das moralische Fundament der Menschheit zersetzt

Ein fundierter, sprachlich kompromissloser Bericht über Täuschung, Macht und Repression – mit tief begreifender Trennung zwischen jüdischer Identität und zionistischer Staatsideologie. Das wissenschaftliche Schloss des Mordes.

Ein investigativer Bericht von Andreas Manousos

Es war ein Schlag, der kaum Staub aufwirbelte, weil er aus der Richtung kam, aus der man ihn am wenigsten erwartet hätte: Von jenen, die sich seit Jahrzehnten als moralisches Gewissen der zivilisierten Welt inszenieren, als Schutzmacht der Aufklärung, als Erben einer historischen Schuld, die in jeder UN-Resolution, in jedem europäischen Außenministerium und in jedem amerikanischen Kongressbüro zitternd mitschwingt. Und dennoch: Der Angriff kam, er war präzise – und er war kalkuliert. Er zielte auf den letzten Rest globaler Naivität. Das Ziel: die Wahrheit.

Am 19. Juni 2025 meldete die israelische Regierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu, eine iranische ballistische Rakete habe das Soroka Medical Center in Be’er Scheva getroffen. Ein Akt des Terrors. Ein Kriegsverbrechen. Ein Angriff auf das Heiligste – ein Krankenhaus. Doch schon in den ersten Stunden nach dieser Mitteilung begann sich ein Narrativ aufzubauen, das sich nicht aus Fakten speiste, sondern aus moralischer Erpressung, dramaturgisch geschickt gesetzten Triggerpunkten – und einem medialen Echo, das nur ein Ziel kannte: Verteidigung des zionistischen Mythos.

Denn es gibt keine verifizierten Bilder. Keine unabhängige Bestätigung. Keine internationalen Beobachterberichte. Keine OSINT-Spuren. Kein WHO-Alarm, keine UN-Dokumentation. Nur die Aussage einer Regierung, die seit Jahrzehnten systematisch mit Lügen, Verschleierung und Täuschung arbeitet – und sich auf eines immer verlassen kann: die reflexhafte Rückendeckung durch den Westen.

Das zionistische Israel: Ein Staat auf moralischem Sand

Die heutige israelische Regierung ist nicht jüdisch im geistigen Sinne – sie ist zionistisch im ideologischen Sinne. Und das ist ein fundamentaler Unterschied. Während jüdische Menschen überall auf der Welt in Würde, Kultur, Spiritualität und Nächstenliebe leben, agiert der zionistische Staat Israel als militärisch-finanzielle Unternehmung, gegründet auf Vertreibung, Abschottung, ethnischer Separation und globaler Einflussnahme.

Zionismus ist keine Religion. Zionismus ist eine Strategie.
Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Theodor Herzl nicht als Friedensprojekt entworfen, sondern als territoriales Machtinstrument mit messianischem Anstrich. Es war das Ziel, nicht einfach ein Zuhause zu schaffen, sondern einen Stützpunkt – eine strategische Bastion, aus der man heraus die politische Architektur der Region nach eigenen Maßgaben formen konnte. Und das tut Israel seither: mit Bomben, mit Spionage, mit diplomatischer Erpressung – und mit Dollars.

Die Finanzierung des Apparats: Geld, Geheimdienste und westliche Lakaien

Israel ist wirtschaftlich nicht autark. Es lebt von einem globalen Netzwerk aus Zuwendungen, Schuldkomplexen, Waffenexporten und Finanzsystemen, die tief in den USA, der Wall Street, London und Frankfurt verankert sind. Die jährliche Militärhilfe der USA beträgt knapp 4 Milliarden Dollar – zusätzlich zu Sonderhilfen, Geheimdienstkooperationen, Embargoumgehungen und Auftragsvergaben.

Der Mossad ist längst keine klassische Auslandsaufklärung mehr – er ist ein strategisches Interventionswerkzeug mit tiefer Verankerung in westlichen Eliten, Medien, Universitäten, Forschungszentren. Die Methoden reichen von Infiltration über Desinformation bis hin zu gezieltem Rufmord gegen Kritiker – weltweit, auch in Europa. Israel nennt es „Selbstverteidigung“. Tatsächlich ist es ein permanenter Angriff auf das Prinzip offener Gesellschaft.

Die moralische Umkehrung: Wer Kritik übt, ist ein Antisemit?

Jeder, der die Verbrechen Israels beim Namen nennt – die Zerstörung von über 30 Krankenhäusern in Gaza, die Tötung von 25.000 Kindern, die gezielte Bombardierung von Sanitätern, Reportern, Ärzten, die systematische Zermürbung einer ganzen Zivilgesellschaft – wird als „Antisemit“ gebrandmarkt. Ein perfides Framing. Denn:

Der Begriff „Antisemitismus“ wird von der israelischen Propagandamaschinerie instrumentalisiert, um legitime Kritik am politischen Zionismus zu unterdrücken. Doch Zionismus ist keine ethnische oder religiöse Identität. Zionismus ist eine politische Ideologie – mit einem Absolutheitsanspruch, der in seinem Fanatismus mehr Gemeinsamkeit mit dem Nationalsozialismus hat als mit irgendeinem spirituellen Judentum.

Warum wird Israel nicht geliebt?

– Weil Israel kein friedlicher Staat ist.
– Weil es mit keinem seiner Nachbarn in Frieden lebt – nicht mit Syrien, nicht mit dem Libanon, nicht mit Jordanien, nicht mit Ägypten, nicht mit dem Iran.
– Weil es auf Siedlungsbau statt Diplomatie, auf Bomben statt Verhandlungen, auf Erpressung statt Respekt setzt.
– Weil es die Welt mit moralischer Schuld belädt – und sich dadurch jede Kritik verbietet.

Doch Schuld ist kein Blankoscheck für immer.
Und wer seine Opferrolle zur Dauerwaffe gegen die Wahrheit macht, verliert nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern am Ende auch den Rückhalt.

Der Iran-Deal, Trumps Ausstieg und der israelische Erstschlag

Im Juli 2015 schlossen Iran, die USA, UK, Deutschland, Frankreich, Russland, China und die EU das JCPOA (Wiener Atomabkommen), das Irans Urananreicherung begrenzte und vollständige IAEA-Kontrollen vorsah. Iran hielt sich laut IAEA-Berichten bis 2018 daran.

Am 8. Mai 2018 kündigte US-Präsident Donald Trump das Abkommen einseitig auf – trotz nachgewiesener Vertragstreue Teherans. Wenige Tage später führte Israel einen Luftschlag auf iranische Nuklearanlagen durch. Der Angriff erfolgte ohne UN-Mandat. Es bestehen Hinweise, dass Trump informiert war oder den Angriff politisch mitgetragen hat.

Zuvor war eine neue Einigung mit erweiterten Kontrollen in Vorbereitung. Iran zeigte sich kompromissbereit – doch der Schlag Israels zerstörte das fragile Gleichgewicht und delegitimierte das internationale Vertragswesen.

Die digitale Sabotage: Stuxnet und die gezielte Gefährdung des Weltfriedens

Bereits Jahre vor den aktuellen Eskalationen führten israelische und amerikanische Geheimdienste unter Mitwirkung westlicher Technologieunternehmen eine verdeckte Cyberoperation durch: den Einsatz des Computervirus Stuxnet gegen die Steuerungssysteme iranischer Nuklearanlagen. Dieses digitale Sabotageprogramm zerstörte gezielt Zentrifugen und legte Teile des Programms lahm.

Was dabei in Kauf genommen wurde, war nicht weniger als die gezielte Gefährdung eines globalen nuklearen Gaus: Hätte die Software versagt, wäre radioaktives Material möglicherweise unkontrolliert in die Umwelt gelangt – mit Auswirkungen auf angrenzende Staaten, den Nahen Osten und möglicherweise auch auf Europa. Doch Israel nahm dieses Risiko in Kauf – im Namen eines angeblichen Präventivschutzes, der in Wahrheit die Destabilisierung einer souveränen Nation bezweckte.

Ein unbeschreiblicher Beweis dafür, dass Israel bereit ist, zur Durchsetzung seiner Ziele auch globale Zerstörung zu provozieren – selbst wenn das bedeutet, den Dritten Weltkrieg auszulösen, unter dem Vorwand der Sicherheit, aber im Namen der Macht.

Die jüdische Gemeinde im Iran – eine Realität gegen das Lügennarrativ

Der wohl stärkste Beweis gegen die Unterstellung eines angeblich tief verankerten iranischen Antisemitismus liegt in der Existenz und dem Status der jüdischen Gemeinde innerhalb des Iran selbst. Der Iran beherbergt bis heute die größte jüdische Gemeinde in der islamischen Welt. Sie lebt dort nicht im Verborgenen, nicht verfolgt, nicht isoliert – sondern friedlich, sichtbar und integriert.

Diese jüdische Minderheit hat ihre Synagogen, ihre Schulen, ihre Gemeindestrukturen – und vor allem ihre Würde. Sie ist geschützt, respektiert und Teil einer Gesellschaft, die zwar politisch Anti-Zionismus vertritt, aber eben nicht gegen das Judentum gerichtet ist. Die Juden des Iran sind Iraner – und sie sind keine Zionisten. Sie lehnen den politischen Zionismus ab, weil er ihrem Glauben widerspricht. Und doch leben sie friedlich in einem Land, das vom Westen als angeblich „antisemitisch“ diffamiert wird.

Das allein entlarvt das gesamte westlich-zionistische Narrativ als das, was es ist: eine Lüge. Die Perser sind keine Semiten. Sie sind indoarischer Herkunft – und dennoch leben Juden unter ihnen seit Jahrtausenden in Würde.

haOlam.de – Ein Paradebeispiel für propagandistische Doppelmoral

Am 19. Juni 2025 veröffentlichte die Seite haOlam.de einen Artikel mit dem Titel: „Wenn ein Krankenhaus in Israel brennt, schweigt die Welt – und entlarvt ihre Doppelmoral“. Der Autor ist nicht namentlich genannt, firmiert aber unter der Redaktion von haOlam. Darin wird behauptet, der Angriff auf das Soroka-Krankenhaus sei ein gezieltes Kriegsverbrechen des Iran. Das Krankenhaus sei ein zivilmedizinischer Leuchtturm und hätte keinerlei militärische Funktion gehabt. Der Artikel unterstellt der Weltgemeinschaft einen moralischen Offenbarungseid – sie schweige dort, wo sie Israel angeblich für identische Handlungen anklage.

Dabei verschweigt haOlam.de, dass Israel in Gaza nicht nur mutmaßliche Hamas-Ziele bombardiert, sondern ganze Städte ausgelöscht hat. Über 36 Krankenhäuser wurden zerstört, mindestens 25.000 Kinder, 18.000 Frauen und über 60.000 Zivilisten insgesamt getötet. Die haOlam-Redaktion behauptet, Israel greife Krankenhäuser nur mit Beweisen an – obwohl selbst westliche Menschenrechtsorganisationen bestätigen, dass dies regelmäßig ohne unabhängige Prüfung geschieht. Der Artikel ist eine propagandistische Verdrehung der Realität – und ein Spiegelbild jener israelischen Medienlandschaft, die Kritik nicht duldet, sondern diffamiert.

Was bleibt?

Israel – das zionistische Israel – ist heute keine Demokratie.
Es ist ein ethnonationalistisches Projekt, das auf Gewalt, Expansion, Kontrolle und Inszenierung basiert. Es täuscht die Weltöffentlichkeit, manipuliert westliche Medien und benutzt den Holocaust als moralischen Schild, während es selbst systematisch Zivilisten tötet.

Das hat mit Antisemitismus nichts zu tun.
Das hat mit Wahrheit zu tun.

Ein Staat, der lügt, mordet und sich moralisch über alle anderen stellt, ist kein Schutzraum – sondern eine Bedrohung.

Dies ist kein Aufruf zum Hass.
Dies ist ein Ruf zur Verantwortung.

Denn es gibt sie:
Jüdische Stimmen, die weinen über das, was Israel geworden ist.
Israelische Soldaten, die desertieren, weil sie nicht mehr morden wollen.
Rabbiner, die den Zionismus als Verrat am Glauben bezeichnen.

Sie verdienen unsere Solidarität.
Nicht die Täter in Regierungsbunkern.
Nicht die Lügner in Pressezentren.
Nicht die Manipulatoren in Thinktanks.

Die Welt darf nicht länger schweigen.

Denn wenn ein Staat im Namen einer Lüge andere vernichtet,
wegen Ressourcen, Wegen oder Rache –
und die Weltöffentlichkeit applaudiert –
dann ist das kein „Konflikt“.
Dann ist das der Triumph des Zynismus über die Zivilisation.

Und dagegen müssen Worte stehen,
die nicht mehr lügen.

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