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Martin Luther – geistiger Massenmörder und Vater eines Genozids

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Die evangelische Kirche verschweigt die blutige Wahrheit ihres Reformators

Ein kirchlich-investigativer Bericht – von Andreas Manousos

Die evangelische Kirche erzählt bis heute ein Legendenmärchen. Sie preist Luther als den Mann der 95 Thesen, als Sprachschöpfer durch seine Bibelübersetzung und als Helden der Gewissensfreiheit. Doch mehr als die Hälfte dieser Geschichte wird verschwiegen: Luthers geistige Brandstiftung in Richtung Mord und Folter. Seine Schriften und Predigten gaben den Hexenverfolgungen nicht nur Deckung, sondern die höchste theologische Autorität. Damit wurde er zum geistigen Massenmörder und zum Vater eines Genozids an Frauen und Außenseitern.

Während Heinrich Kramer, ein deutscher Dominikanermönch, mit seinem Malleus Maleficarum (Hexenhammer, 1486/87) das satanische Handbuch für Folter und Vernichtung schrieb, übernahm Luther dessen zentrale Thesen in seine Lehre. Kramer bestimmte: Ein Gerücht reicht für die Anklage. Frauen seien des Teufels Gefährtinnen. Folter dürfe beliebig wiederholt werden. Nackte Entkleidung und Suche nach „Teufelsmalen“ seien Pflicht. Und am Ende stünde das Feuer als Gottesgebot. Luther tat nichts, um diese Abgründe zu verwerfen. Im Gegenteil: Er predigte, dass Hexen nicht leben dürften, er hob sie auf die Stufe von Mördern und Straßenräubern, er forderte, man müsse sie „ohne Erbarmen“ töten. Aus Predigten wurden Anklagen, aus Anklagen Urteile, aus Urteile lodernde Scheiterhaufen.

Die Prozesse verliefen überall nach dem gleichen Muster: Geistliche traten als Ankläger auf, predigten über Hexerei und Dämonen, beriefen sich auf Kramer und Luther. Gerichte übernahmen diese Logik, folterten mit Streckbank, Daumenschrauben, spanischen Stiefeln, Wasserqualen und glühenden Eisen. Frauen wurden entkleidet, kahlgeschoren, entwürdigt und gebrochen. Schließlich endeten sie auf dem Scheiterhaufen, öffentlich verbrannt, oft ohne jede „Gnade“. Fürsten und Räte stellten Richter und Henker, aber die geistige Legitimation kam aus der Kirche – im katholischen Raum von Inquisitoren und Bischöfen, im evangelischen Raum direkt von Luthers Predigten.

Die Dimension ist erschütternd. Offiziell sprechen die Archive von 40.000 bis 60.000 Toten in Europa, davon 20.000 bis 30.000 im deutschen Reich. Doch diese Zahlen sind nur die Spitze. Viele Akten gingen in Kriegen verloren, viele wurden im 18. und 19. Jahrhundert gezielt vernichtet, um die Schuld der Kirche zu verschleiern. Realistischerweise muss man von mindestens 100.000 Toten ausgehen. Und entscheidend: Hinter jedem Scheiterhaufen standen unzählige weitere Opfer: Menschen, die unter Folter zusammenbrachen, Frauen, die gesellschaftlich geächtet, Familien, die enteignet, Kinder, die traumatisiert zurückgelassen wurden. Rechnet man diese Dimension hinzu, so wird klar, dass die Hexenverfolgung nicht zehntausende, sondern Millionen Menschen betraf.

Besonders perfide ist, dass die Prozesse fast immer von Klerikern angestoßen wurden. Pfarrer, Mönche und Theologen traten als Ankläger auf, stützten sich auf Bibelzitate und den Hexenhammer und erklärten, es sei Gottes Wille, Hexen zu töten. Die weltlichen Fürsten und Stadträte waren in diesem Spiel oft nicht mehr als Vollstrecker. Sie stellten die Gerichte und den Henker, während die geistige Legitimation von der Kirche kam. Im katholischen Raum waren es Jesuiten und Bischöfe, die das Feuer schürten, im evangelischen Raum waren es Pfarrer, die Luthers Worte im Munde führten. Die Prozesse in Lemgo, Quedlinburg, Kursachsen oder Thüringen zeigen: Auch dort loderten die Scheiterhaufen, auch dort waren es Luthers Predigten, die den Richtern die Hand führten.

Die evangelische Kirche, die sich bis heute mit Luther schmückt, trägt deshalb eine doppelte Schuld. Sie verschweigt, dass ihr Gründungsakt mit Blut getränkt ist. Sie baut Denkmäler für einen Mann, der nicht nur ein Bibelübersetzer war, sondern ein Prediger des Mordes. Sie feiert ihn als Helden, während sie verschweigt, dass er der geistige Miturheber des größten Genozids an Frauen in der europäischen Geschichte war. Sie verschweigt, dass er die sadistische Logik Kramers bejahte und weitergab, dass er die Folter sanktionierte und die Flammen segnete.

Die historische Wahrheit ist brutal: Luther war kein Heilsbringer, sondern ein Brandstifter. Er war kein Vater der Freiheit, sondern ein geistiger Massenmörder, der durch seine Worte und seine Autorität zum Anstifter zahlloser Justizmorde wurde. Die evangelische Kirche müsste sich heute in Scham verneigen und bekennen, dass ihr Fundament nicht aus Licht und Wahrheit besteht, sondern aus Blut und Asche.

Die satanische Stimme des deutschen Heinrich Kramer – aus dem Hexenhammer (Malleus Maleficarum), 1486/87

„Alle Hexerei kommt von der fleischlichen Begierde, die bei den Weibern unersättlich ist. Daher suchen sie mit Dämonen Umgang, um ihre Lust zu befriedigen.“

„Wenn die Hexe beim ersten Mal nicht gesteht, so ist es rechtmäßig, sie erneut und wiederholt zu peinigen. Denn bei Hexen ist das erste Geständnis niemals gültig.“

„Das Weib ist gänzlich zu entkleiden und das Haar abzuschneiden, damit sich keine Zauberbilder oder teuflischen Knoten verbergen. So entblößt soll sie untersucht werden.“

„Hexen, die Zauberei treiben, müssen ohne jedes Erbarmen dem Tod übergeben werden. Es ist Gottes Gebot, dass sie verbrannt werden.“

„Es steht außer Zweifel, dass Hexen durch ihre Kunst und die Hilfe des Teufels Kinder im Mutterleib töten und den Leib der Frau verderben können, so dass die Geburt unmöglich wird.“

„Hexen geben sich den Dämonen hin und lassen sich von ihnen fleischlich gebrauchen, indem sie vom Samen der Männer und Dämonen zugleich schwanger werden.“

„Man soll das Weib sorgfältig nach Teufelsmalen untersuchen. Diese finden sich oft an den geheimsten Stellen des Leibes, und darum muss sie gänzlich entkleidet und der Scham nicht geachtet werden.“

„Hexen verderben durch ihre Kunst nicht nur den Leib der Menschen und die Frucht des Feldes, sondern sie rauben den Männern das Glied, und zwar in Wahrheit, nicht nur im Schein.“

„Die Aussage einer einzigen Zeugin oder selbst eines bösen Gerüchtes ist hinreichend, um eine Frau als Hexe gefangen zu setzen.“

„Niemand darf den Richter tadeln, der gegen Hexen mit strengster Schärfe verfährt, da er nicht den Körper, sondern die Seelen der Gläubigen zu schützen hat.“

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